Neue Medikamente zur Migräneprophylaxe zugelassen
Zur Behandlung von Migräne wurden nun neue Medikamente zugelassen. Dabei handelt es sich um monoklonale Antikörper, welche die Wirkung des Botenstoffs CGRP (Calcitonin Gene-Related-Peptide) blockieren. Studien haben eine hohe Wirksamkeit und gute Verträglichkeit gezeigt. Diese Prophylaxe wird durch den/die Patienten/Patientin selbst einmal pro Monat subkutan gespritzt.
Zur Rückerstattung durch die Kassen müssen Patienten/Patientinnen mindestens vier Migränetage pro Monat aufweisen. Zusätzlich müssen sie zuvor mindestens drei medikamentöse Migräneprophylaxe Versuche keine relevante Wirksamkeit gezeigt haben oder Nebenwirkungen zu einem Therapieabbruch geführt haben. Auch Gegenanzeigen gegen die Anwendung bestimmter Medikamente werden berücksichtigt. Die Therapie wird von der Krankenkassa in Österreich rückerstattet, wenn die Erstverordnung und die Verlaufskontrolle bei einem Facharzt/Fachärztin für Neurologie erfolgt.
Falls Sie Interessen an einem Beratungsgespräch zum Thema Kopfschmerztherapie haben, rufen Sie uns unter Tel: 0699 19 26 18 00 an. Als Wahlärztin und Kopfschmerzexpertin berät Sie Dr. Chaput gerne im Rahmen einer Erstordination.